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Tuesday, February 14, 2012

Stop and Think...

...about the one you love. Ich bin gerade über ein gleichnamiges Posting auf T.O.P. gestolpert, das auf einen CNN-Artikel von Peter Turnley mit Street-Photos von sich küssenden Pärchen verweist.

Da ich mich auch immer mal wieder in Street Photography übe, enstehen auch bei mir gelegentlich solche Bilder. Ein ähnliches Foto habe ich beispielsweise vor einiger Zeit in Hamburg geschossen:


Was liegt also näher, als es zum Valentinstag hier zu zeigen - auch wenn es mal nicht aus der Region stammt. Ein weiteres Beispiel findet sich in dem Artikel Essex Street, Dublin, Ireland auf Brobo Photo. Enjoy ;-)

Saturday, January 7, 2012

Top of the Rock

Wer New York besucht, möchte die vielen Wolkenkratzer der Stadt nicht nur von unten anschauen, sondern die einmalige Skyline Manhattans möglichst auch von oben bewundern. Eine gute Möglichkeit dazu bietet sich auf dem Top of the Rock, der Aussichtsplattform des Rockefeller Centers in etwa 250 Metern Höhe.

Das Rockefeller Center liegt in Midtown Manhattan, in zentraler Lage, nicht weit vom Central Park. Schaut man nach Süden, blickt man direkt auf das Empire State Building und die Südspitze Manhattans. Im Hintergrund kann man den East River und den Hudson River und bei guter Sicht die Freiheitsstatue entdecken. Im Norden liegt der Central Park und schaut man nach unten, breitet sich das Straßengewirr Manhattans direkt vor einem aus.




Das Top of the Rock fasst mehrere hundert Besucher und besteht aus drei übereinander liegenden Aussichtsplattformen, die allesamt außen liegen. Während die unteren beiden Etagen durch Glaswände begrenzt sind, hat man auf der obersten Plattform im 70ten Stock nur eine Art gusseisernen Zaun um sich herum, der die freie Sicht in alle Himmelsrichtungen nicht mehr einschränkt.



Um auf das Top of the Rock zu kommen, löst man unten im Rockefeller Center Tickets für eine feste Uhrzeit. Sie kosten etwa 25 Dollar. Ist die vereinbarte Zeit erreicht, fährt man nach oben und kann dann beliebig lange bleiben. Wer genug Zeit und Muße hat, bucht für ca. eine Stunde vor Sonnenuntergang und bleibt dann etwa zwei Stunden oben. Gutes Wetter vorausgesetzt kann man so einen traumhaften Sonnenuntergang erleben und beobachten, wie die Stadt vom grauen Tag- in den bunt beleuchteten Nachtmodus wechselt.

Tuesday, December 13, 2011

Der Paw Paw Tunnel

Der Paw Paw Tunnel ist ein knapp ein Kilometer langer Tunnel entlang des C & O Canals. Er diente ursprünglich dazu, den Kanalbauern die als Paw Paw Bends bezeichnete Gruppe von Schleifen des Potomac Rivers zu ersparen und wurde im Jahr 1850 nach einer Bauzeit von 14 Jahren unter großen Mühen und Verlusten fertig gestellt. Der Bau des Tunnels war seinerzeit eine ingenieurtechnische Meisterleistung - und auch heute noch ist man als Besucher beeindruckt.

Wenn man den Tunnel durchqueren will, stellt man sein Auto am besten auf dem in der Nähe des Südeingangs gelegenen Parkplatz ab und marschiert den einen Kilometer langen Schotterweg zum Tunnel zu Fuß:


Der Tunnel ist vielleicht 6 Meter breit und 8 Meter hoch. Auf der rechten Seite befindet sich ein etwa ein Meter breiter Trampelpfad, der über ein durchgängiges Geländer zum Tunnel hin abgesichert ist:


Im Tunnel wird es schon nach kurzer Zeit sehr dunkel. Während man in der Nähe des Eingangs noch schemenhaft die Wände, den Weg und das Geländer erkennen kann...


...ist schon ein paar Meter weiter nicht viel mehr zu sehen.

Abgesehen von dem - wie es scheint unendlich weit entfernten - Licht am anderen Ende des Tunnels:


Hier ist es so dunkel, dass die Augen auch nach der Eingewöhnungsphase nicht mehr viel erkennen. Nun gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder man hat eine Lampe dabei und kann sich einigermaßen entspannt fortbewegen oder man tastet sich in völliger Dunkelheit entlang des holprigen, teilweise mit Pfützen übersäten Weges langsam und sehr vorsichtig am Geländer entlang. Letzeres ist natürlich das großartigere Erlebnis, wenn auch nichts für schwache Nerven; eine Durchquerung des Tunnels dauert dann etwa eine halbe Stunde.

Egal, auf welche Art man es macht, irgendwann erreicht man das nördliche Ende des Tunnels und wird mit einem schönen Ausblick auf den an dieser Stelle in eine kleine Schlucht eingebetteten Kanal belohnt:



Der Tunnel befindet sich in der Nähe des Örtchens Paw Paw, der Parkplatz zum südlichen Eingang ist hier. Die Anfahrt erfolgt entweder von Berkeley Springs über die 9 oder aus Richtung Cumberland über die 51. Die nach Kartenlage eventuell verlockende Anfahrt von der I68 im Norden über Little Orleans und die Old Orleans Road ist mit Vorsicht zu geniessen. Sie ist zwar schön, aber man fährt dabei viele, viele Meilen über unbefestigte Schotterpisten mitten durch den Wald.

Friday, May 27, 2011

Wednesday, May 25, 2011

Am C & O Canal II

Vor einiger Zeit habe ich einen kleinen Artikel über den Chesapeake & Ohio Canal geschrieben. Da ein Teil dieses Kanals praktisch vor meiner derzeitigen Haustür liegt, war ich Anfang der Woche wieder mal da und habe mir bei schönem Wetter das gut drei Kilometer langen Stück zwischen Great Falls Tavern und Angler's Inn angesehen.

Dort wird das ansonsten eher schmächtige Gewässer relativ breit und erinnert mehr an einen See als an einen Kanal. Zusammen mit den Felsen hat man ein bisschen den Eindruck, in der Kulisse von "Der Schatz im Silbersee" zu sein.








Die Bilder drei bis sechs habe ich in der Nähe des Billy Goat Trail aufgenommen, einem recht anspruchsvollen Kletterweg zwischen Potomac River und Kanal. Da der Trail derzeit wegen Überflutung gesperrt ist (und eine Missachtung des Verbots mit 175 Dollar geahndet wird), konnte ich ihn nur an einer Stelle kurz betreten, um ein paar Bilder zu machen. Ich hoffe sehr, dass der Trail in den nächsten Tagen wieder freigegeben wird und wir noch während meines derzeitigen Aufenthalts die komplette Wanderung machen können. Das wäre sicher auch einen eigenen Artikel wert, also drückt die Daumen!

Saturday, May 21, 2011

PacBell Building San Francisco

Schaut man von den Yerba Buena Gardens nach Osten, sieht man direkt hinter dem Museum of Modern Art das PacBell Building herausragen. Beinahe sieht es so aus, als würden beide Gebäude zu einer Einheit verschmelzen. Geht man etwas näher heran, verschwindet das SFMOMA und der älteste Wolkenkratzer San Franciscos erscheint wie eine seltsame Burg über den Baumwipfeln:


Die Aufnahme entstand kurz vor Sonnenuntergang auf dem Weg zum Museum. Bei der Recherche bin ich auf einen interessanten Artikel gestoßen, in dem zwei Fotoamateure beschreiben, wie sie in das Gebäude eingestiegen und bis in den 26. Stock vorgedrungen sind und dann heimlich Aufnahmen von dem seinerzeit verlassenen, aber gut bewachten Gebäude gemacht haben.

Tuesday, May 10, 2011

Thursday, May 5, 2011

Yosemite Valley

In diesem Artikel zeige ich euch ein paar Bilder aus dem Yosemite Valley, das wir im Rahmen unserer Reise nach San Francisco besucht haben. Da das Wetter regnerisch war und wir auch nur knapp zwei Tage Zeit hatten, sind fototechnisch allerdings keine Weltwunder zu erwarten.

Das Yosemite Valley ist der zentrale Teil des Yosemite National Park, der jedes Jahr von mehreren Millionen (!) Touristen besucht wird. Anders als man es in einem Nationalpark vielleicht erwarten würde, gibt es im Valley ein gut ausgebautes Straßennetz, so dass sich viele der Sehenswürdigkeiten mit dem Auto und/oder mit kurzen Spaziergängen erreichen lassen.

Einer der bekanntesten Aussichtspunkte schlechthin ist sicherlich der Tunnel View, von dem aus man den El Capitan, den Half Dome und die Bridalveil Falls sehen kann:


Diese Aussicht hat der Landschaftsfotograf Ansel Adams in den 40er Jahren mit seinem Bild Clearing Winter Storm weltberühmt gemacht.

Auf dem nächsten Bild sieht man den Merced River, der sich wie ein roter Faden mitten durch das Tal schlängelt:


Das Bild habe ich direkt vom Balkon unseres Hotels aufgenommen, der Yosemite View Lodge. Der im Frühjahr stark angeschwollene Fluss rauscht hinter dem Haus so laut vorbei, dass man sich nur bei verschlossenen Türen und Fenstern unterhalten oder schlafen kann. Links sieht man übrigens ein Stück der Straße, die auf zwei Rundwegen mitten durch das Valley führt.

Der Merced River hat auch breitere Stellen, an denen er relativ gemächlich fließt:


Das Yosemite Valley ist wahrscheinlich einer der am meisten fotografierten Orte der Welt. An allen Ecken und Enden sieht man Fotografen oder Fotogruppen, die einen Wasserfall, den Fluss, den El Capitan oder eines der anderen Naturwunder fotografieren. Relativ häufig sieht man unter ihnen auch ambitionierte Fotografen mit schweren Stativen und Mittel- oder Großformatkameras:


(Zum ersten Mal in meinem Leben habe ich beispielsweise Alpa Kameras in freier Wildbahn gesehen, und zwar gleich drei Stück an einem Vormittag).

Neben den Bergen, Flüssen und Wasserfällen, die gerade im Frühjahr beeindruckend viel Wasser führen, gibt es auch immer wieder größere Wiesen mitten im Tal, beispielsweise die El Capitan Meadow am Fuße des gleichnamigen Bergs:


Einer der bekanntesten Wasserfälle im Tal ist der 188 Meter hohe Bridalveil Fall. Man kann von einem Parkplatz direkt zum Fuß des Wasserfalls gehen und einen dauerhaften Regenbogen bewundern. Durch den Sprühnebel wird man aber nass bis auf die Haut und läuft Gefahr, die Kamera zu ruinieren.

Etwas ruhiger geht es ein paar Meter weiter flussabwärts zu:


Hier stand eine Fotogruppe (jeder Teilnehmer ausgerüstet mit Stativen und schweren DSLRs von Nikon und Canon), deren Aufgabe darin bestand, den Fluss unter Bewahrung der Fließbewegung des Wassers abzulichten.

Ich habe mich kurzerhand zwischen die Teilnehmer gemogelt und das gefragte Bild ohne Stativ improvisiert. Die erforderliche lange Belichtungszeit von 1/3 Sekunde konnte ich mit der E-P1 dank Bildstabilisator und Brückengeländer gerade noch ohne Stativ realisieren.

Obwohl der Tioga Pass Ende April noch gesperrt war, und man daher den Highway 120 nicht zur Ausfahrt aus dem Valley benutzen konnte, haben wir uns zumindest bis an die Schneegrenze nach oben geschraubt. Von dort hat man einen wunderbaren Überblick und kann sehen, wie sich der Merced River durch das enge Tal windet:


Auf dem Weg nach oben fährt man an einem Berghang vorbei, an dem vor zehn Jahren ein großer Waldbrand wütete, und an dem man auch heute noch die verkohlten Baumstämme sehen kann:


Dies war auch gleichzeitig eine der wenigen Stellen im Valley, an der wir Handy-Empfang hatten. Wir haben die Gelegenheit genutzt, um ein paar SMSe und Mails zu schreiben und so nach zwei Tagen der Abstinenz ein paar Lebenszeichen an die Lieben in der Heimat zu senden.

PS. Während des Aufenthalts im Valley war das Büchlein The Photographer's Guide to Yosemite von Michael Frye eine große Hilfe. Frye erklärt ausfürlich, welche Locations wichtig sind, wie man dort hin kommt, wann man da sein sollte und welches Licht man zu welcher Tages- und Jahreszeit zu erwarten hat. Ein sehr gutes und nützliches Taschenbuch - noch dazu für 7,99 EURO. Absolut empfehlenswert!

Sunday, April 17, 2011

White's Ferry

White's Ferry ist eine Kabelfähre, die den Potomac River in der Nähe von Poolsville und Leesburg überquert:


Leider war sie heute außer Betrieb, so dass wir an dieser Stelle leider nicht über den Fluss kamen. Die ausgeschilderte "Detour" führte uns dann eine halbe Stunde lang durch ländliche Gegenden von Maryland und brachte uns auf staubigen Schotterpisten, vorbei an Feldern, Wiesen und Farmen wieder zurück zu der (leider immer noch gesperrten ;-) Fähre.

Saturday, April 16, 2011

Am C & O Canal


Der parallel zum Potomac River verlaufende Chesapeake & Ohio Canal wurde einst errichtet, um als Alternative zum nicht schiffbaren Potomac einen Handelswasserweg zu schaffen. Der Kanal ist schon seit vielen Jahren nicht mehr in Betrieb, sondern wird aufgrund des parallel verlaufenden, gut ausgebauten Wegs gerne von Spaziergängern, Joggern und Radfahrern genutzt.

Thursday, April 14, 2011

Great Falls of the Potomac River

Die folgenden Aufnahmen zeigen den Potomac River, ca. 20 km nordwestlich von Washington D.C.:




Sie wurden an den Great Falls gemacht, einem Naherholungsgebiet an den gleichnamigen Stromschnellen.