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Tuesday, December 11, 2012

Piano Tuning

Vor einiger Zeit hatte ich die Gelegenheit, einem jungen Klavierspieler bei der Arbeit zuzusehen. Wir wollten ein paar Promotion-Bilder für seine Web-Site machen und haben dann neben dem eigentlichen Klavierspiel auch eine Story über sein zweites Standbein, das Klavierstimmen, gemacht.

Für Außenstehende ist das Stimmen eines Klaviers oder Flügels ein Buch mit sieben Siegeln. Wer nicht gerade über ein gut trainiertes Gehör, das Wissen um die richtige Vorgehensweise und viel Übung verfügt, sollte es lieber erst gar nicht versuchen. Ich erinnere mich noch an die verzweifelten Versuche meines Musiklehrers, uns Schülern zu erklären, was ein "Wohltemperiertes Klavier" ist.

Wer es dennoch ausprobieren will, findet nachfolgend eine ausführliche Anleitung, bestehend aus zehn leicht verständlichen Schritten (die ich hoffentlich korrekt übersetzt habe ;-) Wer nicht, genießt die schönen Bilder, die während der verschiedenen Foto-Sitzungen entstanden sind.


1. Vorbereiten der Grundoktave


2. Abdämpfen der äußeren Saiten der oberen Register


3. Stimmen des Kammertons A (440 Hz)


4. Stimmen der Grundoktave


5. Transferieren der Grundstimmung in Oktavschritten


6. Stimmen der oberen Oktave


7. Vorbereiten des Stimmens der Unisono-Saiten


8. Stimmen der zweisaitigen Unisonos


9. Stimmen der Bass-Oktave


10. Testen der fertigen Stimmung

Alles verstanden?

Scherz beiseite; ihr habt's natürlich gemerkt, das Stimmen eines Klaviers sollt ihr mit dieser Kurzanleitung nicht wirklich selbst ausprobieren! Die Ausbildung zum Klavierbauer und -stimmer dauert - aus guten Gründen - mehrere Jahre und erfordert viel Talent und Übung; ist also nur was für Experten.

PS. Aus der Piano Tuning Story ist auch ein sehr schönes Picture Panel entstanden. Mehr darüber später, aber wer nicht mehr warten kann, sieht sich einfach den zugehörigen Abschnitt auf gkrueger.com an.

Sunday, November 18, 2012

Streets of Berlin

Letzten Donnerstag und Freitag war ich in Berlin und hatte ein paar Stunden Zeit, umher zu spazieren und Eindrücke zu sammeln. Es war neblig, grau und kalt und rund um das Gebiet zwischen Dom und Alexanderplatz reihte sich eine Baustelle an die andere. Genau richtig für ein paar Schwarz-Weiß-Bilder.


Bahnhof Alexanderplatz


Der Schlossplatz mit dem Berliner Dom


Figuren an der Spreepromenade


Karl-Liebknecht-Straße am Alexanderplatz


Berliner Rathaus und Fernsehturm


Mühlendamm, Richtung Leipziger Straße

Das letzte Mal habe ich im April 2006 in Berlin fotografiert. Damals wurde der Palast der Republik abgerissen; an seiner Stelle soll einmal das neue Berliner Schloss stehen; einstweilen vertreten durch die Humboldt Box. Damals wie heute war Berlin quirlig und fotogen und ich hoffe, irgendwann einmal etwas mehr Zeit zu haben.

Friday, November 9, 2012

Streets of D.C.

Von der Corcoran Gallery zur Deutschen Botschaft. Ein, zwei Kilometer. K, L, M Street People?




















Friday, October 19, 2012

Kurz und kräftig

Auf der Falls Road hat uns ein kräftiger Regen überrascht. Die Sicht war gleich null, die Scheibenwischer kamen kaum noch gegen die Wassermassen an. Fahren war nur noch im Schritttempo möglich.



Aber wie das hier so ist, kurze Zeit später ist der Spuk vorbei und die Sonne kommt wieder zum Vorschein. Gut, wenn man ein fotografierendes Handy dabei hat. Schade, dass man es als Fahrer nicht verwenden darf ;-)

Wednesday, September 12, 2012

Kerzenleuchter

Nachdem ich ein paar Bilder von Josef Sudek gesehen habe, hatte ich mal wieder Lust auf etwas ganz Einfaches:



Jeden Morgen scheint das Sonnenlicht durch eines der Wohnzimmerfenster ins Treppenhaus. Erst nur ganz schwach, dann immer stärker und kontrastreicher, um am späten Vormittag langsam wieder zu verschwinden. Ein schönes Motiv, das vom Licht, den diagonalen Linien und den Tonwertkontrasten lebt.

Sunday, May 27, 2012

Living with Art

Gestern, auf dem Sofa, das iPhone griffbereit:



Mittlerweile sind einige Interpretationen für den Titel des Postings aufgetaucht:

  1. Das Foto ist ganz witzig, hauptsächlich wegen des gepunkteten Schweins und weil der Kater gähnt. Auf dem Sofa liegt zufällig ein Buch herum, und der Artikel brauchte halt einen Titel.

  2. Irgendwie hat das Leben in Potomac mittlerweile an allen Ecken und Enden etwas mit Kunst zu tun und selbst der Kater bekommt die Folgen zu spüren.

  3. Das Schwein ist ein Kunstwerk aus der Sammlung des Katers.

  4. Das Schwein heisst Art und das alles hat überhaupt nichts mit Kunst zu tun.

  5. Der Kater heisst Art.

  6. Der Fotograf heisst Art...

Any other ideas?

PS. Wer noch mehr Spaß haben möchte, schaut sich die Google Übersetzung an.

"The pig is called type"???

Tuesday, December 6, 2011

The Wheaton Escalator

Laut Wikipedia findet man die längsten Rolltreppen der westlichen Hemisphäre (also im wesentlichen Nord-, Mittel- und Südamerikas) in der Wheaton Metro Station nördlich von D.C.

Mit einer durchgehenden Länge von 70 Metern sind die Rolltreppen durchaus beeindruckend. Wenn man sie fotografieren bzw. befahren will, muss man zunächst ein Ticket lösen, um die elektronischen Barrieren zu überwinden (am günstigsten zur Nachbarstation Forest Glen für knapp 2 $ ). Die Fahrt dauert handgestoppte 2:42 Minuten - vorausgesetzt, man bleibt auf der Stelle stehen.




Noch längere Rolltreppen gibt es in den U-Bahnen osteuropäischer Städte, beispielsweise in Prag, Moskau oder St. Petersburg.

Monday, November 28, 2011

BIlder aus der Provinz

Hallo Leute, ihr habt es selbst gemerkt - auf Brobo Photo gab es lange nichts Neues mehr zu lesen!

Das wird sich nun ändern! Denn obwohl ein Teil meines Equipments noch auf dem Atlantik schippert (insbesondere mein geliebtes Cinema Display), bin ich selbst bereits über den großen Teich geschippert und lebe nun in den Vereinigten Staaten, in der Region nordwestlich von Washington, D.C.

Auf Potomac Adventures findet ihr zukünftig Artikel, die sich wie bei Brobo Photo um meine Fotografie drehen. Ob es wieder der bekannte Mix aus Bildgestaltung, Locations, Events und Reportagen sein wird, ist mir selbst noch nicht so ganz klar. Wahrscheinlich wird ein wesentlicher Schwerpunkt darin liegen, die Region um D.C. sowie andere Teile der USA zu erkunden und fotografisch festzuhalten.

Zum Start hier erst einmal ein paar schwarz-weiße Impressionen aus der Region um Poolesville, Maryland. Gewissermaßen als kleine Fingerübung zum aufwärmen.








Have fun and stay tuned!

Friday, May 27, 2011